Jakobus  

Pilgerwege

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Bedeutung des Weges
 
Bedeutung Gruss Ultreïa
 

Pius Süess-Bischof
Pilgerbegleiter 
Wüschbach 152
CH-9427 Wolfhalden

info@pilgerweg.ch

 

 

Pilgerweg in der Schweiz, Jakobsweg bei Einsiedeln


 

die Bedeutung des Weges


Pilgern im MittelalterDer (Jakobs-)Weg ist ein Symbol für meinen „Lebensweg“: So wie die Sonne im Osten klein und unscheinbar aufgeht, in der Mitte des Tages die "Höchstform" erreicht und gegen Abend im Westen unter den Horizont versinkt: Ich werde klein und unscheinbar geboren, erreiche die Mitte meines Lebens, meiner Schaffenskraft, meiner Wichtigkeit in der Gesellschaft und gehe langsam hinüber ins Alter und schlussendlich hinüber ins Ewige Leben.
Anselm Grün schreibt: „Weg als Metapher für unser Leben umgreift alles, was uns begegnet und geschieht, was wir erkunden und erleiden, was wir entwerfen und erreichen. Etwas bewegt uns. Wir setzen uns in Bewegung, wir haben Beweggründe und handeln verwegen. Wir wandeln Wege und deshalb wandeln wir uns. Weggefährten gehen mit uns. Wegzehrung brauchen wir und Wegweiser. Was wir ausgeschritten haben, wird uns zur Erfahrung. Wir setzen etwas in Gang, wollen Fortschritt und Wandel.“ (Anselm Grün: Auf dem Wege. Zu einer Theologie des Wanderns, Münsterschwarzach 2002, 9. Auflage, Seite 8)
 
Pilgern im MittelalterPaulus definiert den Christen als den, der sein ganzes Leben als Pilgerfahrt gestaltet: "Wir wissen: Wenn unser irdisches Zelt abgebrochen wird, dann haben wir eine Wohnung von Gott, ein nicht von Menschenhand errichtetes ewiges Haus im Himmel. Im gegenwärtigen Zustand seufzen wir und sehnen uns danach, mit dem himmlischen Haus überkleidet zu werden. [...]Wir sind also immer zuversichtlich, auch wenn wir wissen, dass wir fern vom Herrn in der Fremde leben, solange wir in diesem Leib zu Hause sind; denn als Glaubende gehen wir unseren Weg, nicht als Schauende. Weil wir aber zuversichtlich sind, ziehen wir es vor, aus dem Leib auszuwandern und daheim beim Herrn zu sein. Deswegen suchen wir unsere Ehre darin, ihm zu gefallen, ob wir daheim oder in der Fremde sind.
(2. Kor 5,1-9).

 

 

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